Wappen Oberlahnstein

Oberlahnstein

Entstehung der Stadtbefestigung

 

Durch die günstige Lage Oberlahnsteins am Rhein und gleichfalls an der Mündung eines schiffbaren und fischreichen Nebenflusses (Lahn) , und durch die sehr ergiebigen Weinberge bauten die Mainzer Erzbischöfe zum Schutz des wertvollen Besitzes um 1240 die Burg Lahneck. 

Aber eine besondere Bedeutung erhielt Lahnstein erst als das Erzstift am Ende des 13. Jahrhunderts dort einen Rheinzoll errichtete. In Verbindung mit dieser Zoll/Burganlage gedachte Erzbischof  Matthias den anliegenden Ort (Oberlahnstein) mit Mauern und Wehrtürmen zu umgeben , um die Zollstätte mit ihren wertvollen Kassenbeständen zu schützen. Daher bat Erzbischof  Matthias den König Ludwig um eine Stadtrechtsverleihung für Oberlahnstein .

Am 9. Januar 1324 erteilte dieser zu Bacharach dem Erzbischof  für die Stadt "Loynstein" und ihr ganzes Gebiet dieselben Freiheiten wie sie die Stadt Frankfurt besaß. Das Stadtrecht war neben Gericht- und Marktrecht Grundlage zum Bau einer Stadtbefestigung. Die in den folgenden Jahren errichtete Stadtmauer bildete ein ungefähres Rechteck und hatte eine Gesamtlänge von 1.280 Metern. Sie war verstärkt mit 17 Türmen. Sechs Stadttoren  mit Tortürmen, Zugbrücken und Vortoren . Vor der 8 m hohen Stadtmauer mit überdachtem Wehrgang befand sich der Zwinger mit der niedrigeren Vormauer. Davor lag dann noch der etwa 7m tiefe und 17m breite Stadtgraben.

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Oberlahnstein im 18. Jahrhundert